Galerie im Oleofactum
„Denn die Kunst ist eine Tochter der Freiheit.“ (Friedrich Schiller)
„Denn die Kunst ist eine Tochter der Freiheit.“ (Friedrich Schiller)
Eine Galerie ist ein vieldeutiger Begriff und steht u. a. für Sammlung und Ausstellung, in der Architektur für Tunnel und Empore und im Oleofactum für Überblick und Brücke. Eine Brücke schafft Verbindung zu ansonsten getrennten Arealen und Inseln. Galerie im Oleofactum will die Areale menschlichen Lebens wieder sichtbar machen, die grundsätzliche und ursprüngliche Lebensbreiche waren und durch die Organisation von Arbeit getrennt wurden.
Geruch, Geschmack, Sehen, Hören, Fühlen – die Galerie im Oleofactum will sie alle ansprechen und erregen.
Die Galerie im Oleofactum bringt zusammen, was zusammen gehört.
Die Galerie im Oleofactum bietet mit und in seinen Veranstaltungen eine Brücke zu allen Bereichen kulturellen Lebens in denen handwerkliches Können und ursprüngliches selbstschöpferisches Handeln Ausdruck findet.
Hier findet jeder Einsicht, Verständnis und zu sich selbst und zu mehr Autonomie als es der Zeitgeist und gesellschaftliche Spannungsfelder ermöglichen.
Bilder als Brücken, die bilden
„In einem wahrhaft schönen Kunstwerk soll der Inhalt nichts, die Form aber alles tun; denn durch die Form wird auf das Ganze des Menschen, durch den Inhalt hingegen nur auf einzelne Kräfte gewirkt.“
Friedrich Schiller (1759-1805)
Worte als Brücken, die vermitteln
„Alles, was wir in unserem Leben ins Wort bringen können, kann in der Zeit nicht untergehen. Es ist also sehr wichtig, nicht nur im Sprechen, sondern auch in der Vorstellung, der Phantasie, in den Gedanken, im Wünschen und im Hoffen, es in das Wort hineinzubringen, in ein Bild, in eine Sache.“
Friedrich Weinreb (1910-1988)
Musik als Brücke, die beseelt
„Die Musik ist der vollkommenste Typus der Kunst: Sie verrät nie ihr letztes Geheimnis.“
Oscar Wilde (1854-1900)
Eine Auswahl bereits gezeigter Werke und Darbietungen.
Zwei Offenburger Künstler-Freunde stellen im Oleofactum zum Thema „Das erinnert mich! – Anders sehen als gelernt“ aus. Gezeigt werden expressive Bilder und experimentelle, expressiv anmutende Fotografien. Sie konzentrieren sich fast ganz auf die Wirkung der Farben und lassen dem Betrachter viel Raum für seine Empfindungen und Gefühle. Der assoziative Bann in der Wirkung der ausdrucksstarken Bilder weckt, Phantasien und Erinnerungen.
Die Ausstellung von Klaus Wörners Collagen aus Werbeprospekten vom 23.03.2013 bis 15.06.2013 stand unter dem Titel: „Konsumräume“. Gezeigt wurden Stadtlandschaften.
Landschaften, alltägliche und freche Motive mit Witz und Biss in satten Farben und sicherem Strich. Manche Werke, die z.T. zum ersten Mal gezeigt werden, konzentrieren sich fast ganz auf die Wirkung der Farben.